Gestern kam ein Update der TaHoma-App von Somfy für Android und iOS. Als Änderung gibt Somfy „Kompatibilität zu mehreren Hitachi Wärmepumpen“ an.
Ansonsten hält Somfy sich recht knapp und gibt nur an „Bugfixes“.
In der letzten Woche kam die Frage eines Kunden auf, wie er sein Lichtsystem Philips hue in die TaHoma-Box einbinden kann. Dies möchten wir hier anschaulich erklären.
Die Einbindung erfolgt mittels der Philips hue bridge. Diese bridge ist beim hue Starter Kit enthalten, welches sich für den ersten Kauf empfiehlt.
Seit der Verfügbarkeit des TaHoma Z-Wave USB Moduls ist es möglich, kompatible Z-Wave-Komponenten in die TaHoma-Box einzubinden. Ein sehr interessantes Produkt ist hierbei der Danfoss-Heizkörperthermostat.
Er ermöglicht es, die Heizkörper automatisch auf die gewünschte Temperatur einzustellen. Die Steuerung erfolgt entweder manuell über die beiden Bedientasten (AUF / AB) oder zeitgesteuert über die TaHoma-Box. Die Programmierung eines Tagesablaufs ist so möglich.
Hier soll es darum gehen, wie der Thermostat installiert und in die Somfy TaHoma-Box eingebunden wird.
Somfy hat jüngst die Produktpalette an io-homecontrol Komponenten erweitert. Es handelt sich hierbei um Protexial io Funk-Bewegungsmelder.
Der erste davon ist der Somfy Protexial io Funk-Bewegungsmelder Fassade.
Wie der Name schon sagt, wird er an der Fassade eines Gebäudes angebracht und meldet die Bewegungen von Personen, die sich entlang dieser Fassade bewegen – das bis zu 12 Meter entlang der Fassade und einen Meter davon entfernt.
Als Besonderheit hat Bewegungsmelder zwei Detektionszonen – eine untere und eine obere.
Im ersten Beitrag über die WENN-DANN-Funktion von TaHoma 2.0 ging es um den Einstieg, also um die grundlegenden Dinge. Im aktuellen Video vertieft Somfy das Wissen um diese nützliche Funktion anhand des Beispiels
Wir erhalten während unseres Urlaubs eine Benachrichtigung aufs Handy, sobald der Bewegungsmelder zuhause eine Bewegung detektiert hat. Gleichzeitig wird ein Kamerabild zuhause gemacht.
Seit dem jüngsten Update auf TaHoma 2.0 beherrscht die TaHoma-Box die s.g. WENN-DANN-Funktion. Bedeutet also, dass bestimmte Szenen ausgelöst werden können, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Somfy hat hierzu ein schönes Video erstellt. Als Beispiel wird die Szene erstellt, dass die Rollladen runter fahren, wenn es draußen wärmer als 20°C wird.
Rohrmotoren in eine Stahlwelle einbauen und den Rollladen damit automatisieren ist keine große Sache. Die überwiegende Anzahl heutiger Rollladen ist heute so ausgestattet. Im Fall eines Stromausfalls allerdings lässt sich die Rolllade nicht mehr öffnen oder schließen. Bei Fenster-Rollladen ist dies noch zu verschmerzen. In Deutschland jedenfalls sind Stromausfälle selten und dann auch eher kurz.
Bei einem Garagentor ist die Lage allerdings schon eine ganz andere. Wenn so ein Stromausfall kommt, dann meist zum denkbar ungelegenen Zeitpunkt – nämlich dann, wenn man dringend mit dem Wagen fahren muss.
Somfy deckt mit seiner TaHoma-Box, die im Funkprotokoll io-homecontrol sendet, schon eine ziemlich große Bandbreite von Komponenten der Hausautomation ab. Angefangen von Rollladenantrieben über Funk-Lichtempfänger bis hin zu schaltbaren Steckdosen ist schon einiges dabei.
Wer zu Hause noch RTS-Komponenten verbaut hat, der kann diese auch mit der TaHoma-Box ansteuern. Zwar fehlt die Rückmeldung, sodass der aktuelle Status von RTS-Aktoren nicht abgefragt werden kann, aber die Einbindung in Szenarien ist problemlos möglich.